IFS-Zertifizierung erfolgreich bestanden

Mit Brief und Siegel: Paul M. Müller hat vor Kurzem sein Audit zur IFS-Zertifizierung auf Higher Level erfolgreich bestanden.

Klar, dass die beiden Geschäftsführer Thomas Schneidawind und Helmut Fabian Kretschmer stolz auf ihr Team – und insbesondere Sonja Urban und Oliver Munz aus der Qualitätssicherung (QS) – sind. Denn: Mit dem IFS-Broker-Zertifikat ist offiziell bestätigt, dass alle geeigneten Maßnahmen ergriffen wurden, die Anforderungen an Produktsicherheit und Qualität auf höchstes Niveau zu heben. Wir sprachen mit Sonja über das Audit. 

Sonja, Glückwunsch zum IFS-Zertifikat. Was sind die größten Herausforderungen, um das IFS-Zertifikat zu bekommen? 

 Das Thema ist sehr komplex, weil alle Aktivitäten eines Unternehmens betrachtet werden. Von der Unternehmensleitung und -politik, über die Kunden, Lieferanten bis hin zum Qualitätsmanagement. 

Was bedeutet das konkret? 

Wir in der QS könnten das Thema alleine nicht stemmen. Wir brauchen die Unterstützung der Geschäftsführung und jeder einzelnen Abteilung, um alle Punkte zu erfüllen. Alle müssen Seite an Seite gehen – es bringt ja nichts, wenn wir bestimmte Lieferanten empfehlen und vorgeben, die Kolleg:innen in den anderen Abteilungen dann aber nicht mitziehen.  

Wie läuft solch ein Audit ab? 

Sobald man das erste Mal zertifiziert wurde, findet die Prüfung jedes Jahr statt – ansonsten würde man die Zertifizierung wieder verlieren. Es gibt einen Auditzeitraum – in Zusammenarbeit mit dem TÜV Süd wurde für uns ein Termin mit dem Auditor festgelegt. Das Audit dauert einen ganzen Tag, an dem Sachen abgefragt und Dokumente geprüft werden, etc. Übrigens ist es gar nicht so einfach, dass ein:e Prüfer:in ins Unternehmen kommt, weil viele Firmen sehr daran interessiert sind, zertifiziert zu werden – oder sogar zertifiziert werden müssen, wenn sie an den Einzelhandel liefern wollen.  

Jetzt also erst mal durchatmen? 

Nein, man muss 365 Tage im Jahr sehr gut arbeiten, um das Niveau aufrechtzuerhalten. Jedes Jahr gibt es neue Voraussetzungen, die man erfüllen muss. Wir erhalten dabei Hilfe von einer externen Beraterfirma, die uns sagt, wo wir uns weiterentwickeln, wo wir Hand anlegen und was wir verbessern müssen. Es ist stetige Arbeit, Lücken dürfen wir nicht einreißen lassen. 

Unser Experte

Thomas Schneidawind

Geschäftsführer, Ansprechpartner für Bohnen, Kapern, Paprika, Peperoni und Tomatenprodukte

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EDUARD KEKEL

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