Frachtraten im Plus: Der Markt bleibt fragil

Ab heute steigen die Frachtraten von Asien nach Hamburg wieder. Nach dem starken Preisverfall der vergangenen Wochen unternehmen die Linien damit einen neuen Anlauf, das Niveau der Fernost-Raten zu stabilisieren.

Marktführer MSC setzt mit 2.200 USD die höchste Marke. Die Reedereien hoffen, dass sich das Überangebot an Stellplatzkapazität nach der Golden Week in China und durch verstärkte Blank Sailings verringert – und so Raum für weitere Erhöhungen entsteht. Die neuen Raten gelten zunächst bis Ende Oktober. Gleichzeitig sorgt der gestrige Dienstag für Bewegung: Die USA führen neue Hafengebühren für chinesische Schiffe ein, China reagiert mit Gegenzöllen auf US-Schiffe. Laut HSBC könnten die Zusatzkosten für chinesische Carrier wie Cosco oder OOCL bis zu 600 USD pro Container betragen. Nicht-chinesische Linien umgehen die Gebühren mit in Südkorea oder Japan gebauten Schiffen. Die Branche blickt gespannt darauf, ob das nur eine kurzfristige Reaktion oder der Beginn einer Trendwende ist.

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